Die Mondstein Kette- den Mond betrachten- ein Feuer entfachen

"Der Mondstein fasziniert durch seinen schimmernden Glanz, der oft an den silbernen Schein des Mondes erinnert.

Die Steine besitzen eine transparente bis milchige Grundfarbe, die häufig in sanften Blautönen, Cremetönen oder sogar in Regenbogenfarben schimmert.

Die characteristische schimmernde Effekt nennt man Adulareszenz. Die dem Mondstein das typische Spiel von Licht und Farbe gibt. Schimmernde Reflexionen, die im Licht tanzen- ein Bild, das an eine klare Mondnacht erinnert.

Mondstein gilt als Stein der Intuition und des inneren Gleichgewichts. 

Girasol, das ist der lilafarbene Stein, der zwischen den Mondsteinfarben herausreichtet. Er besticht durch sein sanftes leuchtendes Aussehen. Die Farbe reicht von zartem Blau und Lavendel bis hin zu zarten Orange-und Gelbtönen. Er hat eine transparente und durchscheinende Qualität, die ihn einzigartig zart und anziehend macht.

Der Mond wird mit weiblicher Energie, Geduld und Intuition in Verbindung gesetzt. So wird dem Mondstein nachgesagt: Mondstein kann helfen, emotionale Einsichten und Klarheit zu gewinnen, ähnlich, wie das Licht des Mondes, das uns in der dunklen Nacht navigiert.

Die Verbindung zwischen Mond und Mondstein ist sowohl faszinierend, als auch symbolisch tief. Die wunderschöne Zauberhaftigkeit des Mondsteins erfüllt nicht nur unseren Blick, sondern öffnet uns auch Zugang zu innerer Weisheit und emotionalem Gleichgewicht."

Die Mondsteinkette besteht aus wunderschönem verschiedenfarbigen Mondstein-Perlen und lilafarbenem Girasol.

Durchscheinend schimmernd und in den schönsten Farbgebungen.

Wahrnehmen von Zeit und Zeitqualität ist etwas, das ich liebe zu beobachten. Und wahrnehme. Manchmal sieht man die Zusammenhänge erst im Rückblick deutlich.

Ich wollte schon länger etwas aufschreiben zu der Edelsteinkette aus Girasol und Mondstein. Insbesondere zu der Entstehung der wunderschönen Kette. Wann ich sie angefertigt habe. wie die Energie zu der Zeit war und wie sie sich perfekt in die Zeitqualität einfügt.

Dann jedoch, kam das Leben. Es will erfahren und gelebt werden und verinnerlicht. Bis zwischendurch wieder genügend Abstand vorhanden ist, um das Erlebte im Rückblick einordnen zu können.

Beim Rückblick der Zeitqualität, fiel mir auf, wie nah Licht und Schatten, Freude und Hoffnung und das Aushalten von Trauer und Abschied beieinander liegen können. Hell und Dunkel, Lachen und Weinen. Wir alle kennen das. Doch auch das Gute an einem nicht so guten Tag. Das Schöne sehen trotz einer nicht wohlwollenden Erfahrung. Eben das Gute sehen, auch wenn die Umstände nicht alle gut oder gar perfekt sind.

Der Vollmond, der Neumond: wir wandern immer durch verschiedene Anteile. Im Rhythmus. Im Rhythmus des Mondes. Im Rhythmus der Jahreszeiten

Im Rhythmus unserer Erfahrungen 

Die Erfahrungen, die wir erleben in unserem Leben. Und dann nehmen wir fast unmerklich wahr, dass der Rhythmus sich verändert hat. Die Abfolge sich verlangsamt hat. Manchmal so langsam, dass wir beinahe die Höhen und Tiefen fast gar nicht wahrnehmen. Wir denken alles bleibt gleich. Dabei: Nur der natürliche Rhythmus hat sich verlangsamt. Die Amplituden, der Ausschlag nach oben und unten sind kaum wahrnehmbar. Dennoch da.

Oder im anderen Fall: wenn sich die Abfolge der Höhen und Tiefen sich so sehr beschleunigt, dass wir ganz schwindelig fühlen vor lauter Beschleunigung. Beinahe wie durch den Schleudergang der Waschmaschine gedreht, so kommen wir uns vor. Auf ab auf ab, noch was, noch was.

Bei sehr langsamer Abfolge, nehmen wir das Geschehen oft nicht so deutlich wahr.

Bei ganz schneller Abfolge kommen wir uns eher vor, wie im Schleudergang.

Sich dem hingeben, die Widerstände sinken lassen, das ist die hohe Kunst. Doch wie fragst Du Dich?

Wenn die Abfolgen fast kaum schaftbar scheinen. Als ob alles eins ist, dicht an dicht.

Momente der Hoffnungslosigkeit und Trauer sich so breit machen, dass man denkt man steht vor einer inneren Wüste, was soll man nur tun?

Hoffnungslosigkeit kann sich eigentlich nur breit machen, wenn wir zu DICHT involviert sind. Den Weitblick verlieren. Dann hilft eigentlich nur: den Abstand vergrößern.

In die Sternen-Nacht blicken. Zum Mond aufschauen. ein Feuer entfachen.

Alle Aufmerksamkeit vom außen abziehen und ganz nach innen strömen lassen. Heißen Kakao trinken. Mit anderen lachen.

Sich von der Sonne bescheinen lassen oder Gemüse mit Ingwer und Chilli essen.

Unsere Sinne von der Kraft der Elemente berühren lassen. Uns innerlich erwärmen.

Schau: auch bei der Abfolge der Steine in der Halskette, siehst Du, den Rhythmus. Er ist nicht gleichförmig, sondern in dem Rhythmus, der das Schöne sieht. Der Abstand schaffen kann, vom Dicht an Dicht.

Du findest dadurch eine neue Abfolge. DEINEN Rhythmus in der Zeit und kannst dich so vertrauensvoll dem Geschehen hingeben und wissen, dass sich der Rhythmus immer wieder verändern wird und Du mit Ihm. Du lauschst den Abfolgen des Lebensrhythmus und findest Dich mittendrin wieder. Diesmal getragen, im Fluss.

Die Amplituden werden wieder weiter. Der Fluß friedlicher. Du Hat Abstand gewonnen. Du siehst wieder das Schöne. Du nimmst das Gute wahr.

Du bist wieder IN deinem Lebensfluss angekommen.

Der Mond scheint. Die Sterne funkeln. Du weißt wo der Kakao steht und du weißt, wie Du Dein Feuer wieder entfachst.